Pressestimmen zu Songs of Love & Peace


„Tut das gut, mal wieder die alten Stücke zu hören“, tönte es bald aus dem Publikum. „Schön, wenn sie noch jemand kennt“, kam von der Bühne zurück. Für Stimmungen und Erinnerungen sorgten, natürlich, Bob Dylan (Blowin in the wind, Don’t think twice, Times they are a changing), bei Simon und Garfunkel sangen die Zuhörerinnen und Zuhörer im Saal vereint leilalei, wir trafen Crosby, Stills, Nash and Young, Leonard Cohen (So long Marianne, Hallelujah), Pete Seeger (If I had a hammer). (…) Jeder sang mal mit jedem, wie bei echten Hippies üblich. Vier charakterstarke Stimmen, die sich zwischen Berlin und Ammersee gefunden haben. (…)

Allgäuer Zeitung vom 23.4.2022

Magische Momente blitzten am Sonntagabend im Gräbinger Büchereibistro auf. Der Folkband Ricardo Volkert & Friends gelang es den Bogen zwischen vergangenen und aktuellen Veränderungen zu spannen. Die Zuhörer lauschten gebannt.

Augsburger Allgemeine vom April 2024

(…) Jetzt war ein gemeinsames Konzert wieder möglich – und selten schien die Zeit dafür gegenwärtiger. Die Klassiker von Gestern für unsere Zeit, in der Populismus und Antisemitismus auf dem Vormarsch sind. In der ein Krieg in unmittelbarer Nähe begonnen wurde und viele Werte auf den Prüfstand gestellt werden. ‚Times they are a-changin’ von Bob Dylan war dann auch das Auftaktlied dieses Abends, der Erinnerungen weckte, die Stimmbänder forderte und: Spaß machte. Mit Stücken, deren Texte hörbar noch den meisten Zuhörern geläufig waren. Geschrieben von Singer-Songwritern, die ihre Popularität damals nutzten, für ihre Ziele einzutreten und Stellung zu beziehen. Gegen Gewalt und Krieg und für die Liebe. Vorgetragen von Musikern, die scheinbar ebenso viel Spaß an diesen alten Klassikern hatten, wie das Publikum.

Herrschinger Spiegel vom 7.5.2022

„Where have all the flowers gone?“ Pete Seeger hat dieses Lied geschrieben, doch bekannter wurde es in Deutschland wohl durch die Interpretation von Joan Baez mit ihrer unnachahmlich klaren Stimme. An diesem Abend stimmte die Sängerin Elke Brüsch dieses Lied an und erhielt den jubelnden Applaus des Publikums. (…) Harmonisch zusammenspielend, als würden sie dies tagtäglich tun – und hatten doch erst am Abend zuvor ihre „Weltpremiere“ in Starnberg. (…) Ein Konzert, das die Menschen mitnahm, sie berührte und Freude hinterließ. Vier Musiker, die sichtlich Spaß an ihrer Musik haben, allesamt über Stimmen verfügen, die einzeln super sind und in dieser Zusammenstellung ausgezeichnet. 

Herrschinger Spiegel vom 17.6.2019